Divergenzen in der globalen Zinspolitik
Thomas Hempell, Volkswirt bei Generali Investments, geht auf die divergierende Geldpolitik zwischen dem Westen und Asien ein.
Thomas Hempell, Volkswirt bei Generali Investments, geht auf die divergierende Geldpolitik zwischen dem Westen und Asien ein.
Weshalb der Zinsanhebungszyklus in der Eurozone nicht allzu rasch vorbei sein dürfte, erklärt Ulrike Kastens, Volkswirtin Europa bei der DWS. Sie hat sich die Entwicklungen näher angesehen.
Es gibt gute Gründe für die Bank of Japan, einer möglichen Lohn-Preis-Spirale zunächst gelassen entgegenzusehen, meint Katrin Loehken von der DWS.
Die EZB agiert entschlossen, jedoch nicht mehr voll überzeugend, mahnt Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Die Bank of England hat alles getan, was sie für notwendig hält, kommentiert Jamie Niven, Senior Fund Manager bei Candriam, den jüngsten Zinsschritt.
Chris Iggo, CIO Core Investments bei AXA Investment Managers, meint, günstigere Bewertungen stehen unsicheren Fundamentaldaten gegenüber.
Frédéric Leroux (Carmignac) meint, das aktuelle Umfeld, das für viele Anleger völlig neu sei, begünstigt aktive Vermögensverwaltungsansätze.
Eric Winograd (Alliance Bernstein) nennt Gründe, weshalb er nicht so rasch mit einer Entspannung rechnet.
Der Europäischen Zentralbank wird bei der Bekämpfung der Inflation oftmals ein zu wenig konsequentes Handeln vorgeworfen, konstatiert Xueming Song (DWS).
Die gestiegenen Zins-, Rohstoff- und Lohnkosten werden die Gewinnmargen der Unternehmen kräftig unter Druck setzen, meint Andreas Busch (Bantleon AG).
Jan Viebig (ODDO BHF AG) hält einen Anstieg der Inflationsrate auf über 10 Prozent für möglich und meint, mehrere deutliche Zinsanhebungen der EZB seien notwendig.
Die höher als erwartete US-Inflationsrate im August erwischte Anleger am falschen Fuß, konstatiert Benjamin Bente, Geschäftsführer der Vates Invest GmbH.