Der Goldpreis notierte Ende April bei 2.285,90 US-Dollar und lag damit um 2,4 Prozent höher als im Vormonat. Auch der Silberpreis beendete den Monat mit 26,30 US-Dollar und lag damit um fünf Prozent höher als im Vormonat. „Der Markt befand sich im April in einer gesunden Aufwärtsbewegung. Zunehmend steigen spekulativere Anleger in den Markt ein. Dennoch bleiben viele Bereiche des Edelmetallmarktes wie Silber und Minenaktien im langfristigen Vergleich zum physischen Gold unterbewertet“, sagt der Edelmetall-Experte Martin Siegel von Stabilitas Fonds..
Die Preise für Platin und Palladium notierten zum Monatsende wie folgt: Platin lag bei 940 US-Dollar und notierte demnach um 3,3 Prozent höher als im Vormonat. Palladium schloss Ende April mit 950 US-Dollar, ein Minus von 6,5 Prozent gegenüber dem Vormonat. „Weil sich Platin deutlich stabilier entwickelt hat als Palladium, nähern sich beide Metalle der Parität an. Aufgrund der rückläufigen Produktion von Platin und Palldium in Südafrika und damit einem geringeren Angebot, rechnen wir mit einer Stabilisierung dieses Segments“, sagt Siegel.
Der Nickelpreis lag zum Monatsende bei 18.968 US-Dollar und notierte damit um 14,8 Prozent höher als im Vormonat. Blei beendete den Monat mit 2.184 US-Dollar und notierte damit um 11,2 Prozent höher als zuvor. Der Preis für Aluminium lag Ende April mit 2.581 US-Dollar um 10,5 Prozent höher als im Vormonat. Zink schloss bei 2.924 US-Dollar, also um 22,3 Prozent höher als Ende April. Der Preis für das Industriemetall Kupfer lag bei 9.973 US-Dollar und 13,8 Prozent höher als im Vormonat. „Der deutliche Anstieg der Basismetallpreise deutet auf eine wachsende Zuversicht der Investoren für die Weltwirtschaftsentwicklung hin“, so der Experte.